Ich habe in den letzten Tagen mehrere Artikel über den geplanten Verkauf der OSMO- Hallen, der ehemaligen
Holzfabrik, gelesen.
Ich denke, dass er einer der schönsten Plätze in Münster ist. Jede Stadt muss ihre schönsten Plätze
und deren Historie und damit auch die eigene Identität pflegen. Die OSMO- Hallen, sind durch den
schönen Ausblick auf die Dortmund-Ems-Kanal Gabelung einmalig. Die Stadt will eine Musik-, Kunst
Konngresshalle bauen.
Die Stadtverwaltung (der Oberbürgermeister, die Bürgermeister) sollte sich daher mit den Landes- und
Bundesabgeordnete zusammenschließen.
Die OSMO- Hallen eignen sich sehr gut für dieses Vorhaben und sind sehr bedeutend für diese Stadt.
Erstens weil Musik, Kunst, Natur, Luft und Wasser sehr wichtig für die Münsteraner ist. Zweitens weil
jedes Land, jede Stadt mit historischen Gebäuden oder Naturschutzgebieten weltweite Bekanntheit genießt.
Italien hat beispielsweise den Petersdom im Vatikan, Istanbul die Hagia Sophia, China ist berühmt durch die
„chinesischen Mauer“, Washington hat das „Weiße Haus“ und Paris hat den Eifelturm.
Münster ist neben seiner Altstadt bekannt duch den Aasee und das Schloss.
Wenn der neue Oberbürgermeister Herr Lewe, mit den Landtags- und Bundestagsabgeordneten, wirklich historische
Spuren hinter sich lassen möchte, kann er die OSMO-Hallen unmmittelbar am Kanal gut dazu nutzen, um ein kulturelles
Erbe zu hinterlassen. Der Ort eignet sich ideal für eine Musik-, Kunst- und Kongresshalle und wird Münster dazu verhelfen,
tatsächlich zu einer Kulturhauptstadt zu werden.
Der Autoverkehr wird die Stadt nicht blockieren, Parkplatzmöglichkeiten gibt es genug, der Hauptbahnhof ist in der Nähe,
das Messe- und Kongress Zentrum „Halle Münsterland“ nicht weit entfernt. Dadurch, dass der Schlossplatz nicht bebaut wird,
behält die Stadt Münster ihre Luftigkeit.
Wenn man die Schönheit des Kanals erhält, wird dieser Platz zusammen mit dem Aasee, dem Schlossplatz und
dem Botanischen Garten, dazu beitragen ein Kultur- und Erholungsmagnet mit einer schönen Atmosphäre zu werden.
Die Stadt würde nicht die Münstereigene Identität verlieren. Die Stadt Münster wird einen weiteren Touristenanziehungspunkt
erhalten. So können Arbeitsplätze entstehen und geschaffen werden.
Dies wird der Stadt Münster langfristig mehr bringen als der Erlös aus einem Verkauf.
Ich hoffe, dass der Oberbürgermeister und die Landtags- Bundestagsabgeordneten von dieser Idee hören und
darüber nachdenken werden.
Auch mit dem Blick für die nächste Generation. Sie sollen eine gute Entscheidung treffen und der nächsten
Generation übergeben.
Ich lebe seit 38 Jahren in Münster und denke häufig darüber nach, wie die Stadt Münster zu einer Weltkulturstadt werden
kann und meine Kinder und die nächste Generation davon profitieren können.
Ich habe mich oft in der Welt umgeschaut und danach gesucht, welche Idee man auch hier in Münster umsetzen kann.
Deswegen ist mein Vorschlag keine spontane Idee sondern es ist die Überzeugung. Ich hoffe, die Stadt Münster und
ihre Bevölkerung wird diese Idee unterstützen und realisieren.
Die Stadt Münster sollte nicht die eigene Identität verlieren. Es gibt nur zwei große Plätze in der Welt, der rote Platz in Moskau
und Platz 2 ist der Schlossplatz. Man wird diesen Platz nicht verlieren Der Schlossplatz hat weitere wichtige Eigenschaften,
er ist beruhigend, hat eine schöne Atmosphäre, besonders im Sommer ist er für die Bevölkerung sehr wichtig. Es ist ein Platz,
um zur Ruhe zu kommen und eine Wohlfühloase. Auch nicht zu vergessen ist der angrenzende Hindenburgplatz.
Der Stadt Münster sollte zwischen Emskanal, Aasee, Landschaft, Kultur und Kunst eine gemeinsame Verbindung schaffen,
um die eigene Geschichte und Identität zu behalten. Es ist ein menschliche Aufgabe die Landschaft, Altstadt und das Wasser
(Aase und Kanal) schützen. Die OSMO-Halle eignet sich von daher bestens für eine Musikhalle.
Januar 2010