Nacheinander trennen sie sich von uns
unsere Verwandten
Sie sagen nicht
„Leb wohl bis bald“, sie gehen.
Liebevoll schauen sie sich
zum letzten Mal ihre Umgebung an,
sie gehen wortlos.
Vielleicht erwarten wir nicht
den erschreckenden Wecker klingeln zu hören.
Vielleicht steht dieser Wecker uns gegenüber
bereit Schritt für Schritt zum Klingeln.
Wir merken nicht die laufende Zeit.
Mit der Stimme des Augenblicks
kommt ein nicht erwarteter Sturm
aus unserem Herzen.
Hinter den Gehenden rennen wir her
und sie halten sich nicht
gepackt zur Wanderung, bereit.
Unser Flattern ist eine sinnlose Bemühung,
unser Geschrei reicht nicht aus,
die Gehenden zu halten.
Sie stehen wie stumme Säulen
auf der letzten Reise,
lassen sie uns einfach zurück,
Tränen ersticken uns.
Man kann diese Schmerzen nicht verhindern.
Nacheinander trennen sie sich von uns
unsere Verwandten.