Wie die Dunkelheit in stürmischer Nacht
Drückt der Trennungsschmerz auf mich nieder
Der am hellsten strahlende Stern am Himmel
Ist die Himmelsgöttin
Ganz gleich ob du vom Himmel des wundersamen Chinas oder Indiens
Oder vom Himmeln der Metropolen Europas stammst
Lass das Licht strömen und die Dunkelheit in mir teilen
Sind meine Knochen aus Schnee, dass sie so frieren?
Fließt von den Dächern der Gebäude Eis?
Ich glaube nicht
Eine riesen Wunde scheint mir die stetig wachsende Sehnsucht
Meine Nächte und Tage sind erfüllt mit dir, mit meiner Freiheitsliebe
Hol mich aus aus dieser Einsamkeit, tränke mich in das Licht der Freiheit
Und versehe mich mit deinem Wissen
In den grauen Wolken dieses Winters
Und unter der schneebedeckten Erde ist ein Keim versteckt
Er sehnt sich danach im Frühling aufzukeimen
Ich hingegen sehne mich nach der Freiheit
und nach dir Himmelsgöttin
In den Gesichtern der Blätter, die mit der Morgensonne glänzen
Und mit den Eiskristallen rötlich schimmern
Ist dein Lächeln enthalten
In der vom weißen Brautkleid des Schnees bedeckten Erde
Und den sieben tanzenden Farben der glänzenden Sonne bist du
In den Tränen der Kinder, die am Wintertag barfuß und ohne Mantel sind
Glänzt deine Hoffnung und deine Liebe
Hörst du meine violett blauen Schreie?
Dein Lächeln brauche ich
Es glänzen der Schnee unter der Morgensonne
Und das von den Fenstern herabhängende Eis
Das aus dem Ofen lodernde Feuer
Und die sich von den Heizungen ausbreitende Hitze
Wärmen nicht meine zitternde Knochen
Verstehe mich, nicht in den Gärten, sondern in meinem Herzen
Ließ ich die schönsten Blumen für die Geschwisterlichkeit aller Völker wachsen
Ich liebte wie die Turteltauben im Himmel
Und liebte ihren Tanz
Es ist Winter
Es frieren von morgens bis abends
Die an den Ästen übrig gebliedenen Blätter
Der Winter ist wild
Der Schnee bedeckt die Berge, die Wege, die Felder
Von den Bergen fließt eine Lawine
Doch die größte Lavine ist
Die Sehnsucht in meinem Herz nach der Freiheit und nach dir
Schlaflos bin ich nachts
Berge und Täler sind zu klein, um meine Sehnsucht nach Freiheit
und nach dir aufzunehmen
Der Winter kleidet die Bäume in weisse Brautkleider
Über die Stadt lässt sich Stille nieder
Aber der Sturm, welcher meine Knochen gefrieren lässt,
hört nicht auf
Natürlich wechseln die Jahreszeiten, die Natur ihre Farben
Ich brauche den Reichtum dieser Welt nicht
Nur soll es Hunger und Armut nicht geben
Und Kinder nicht in Kriegen sterben
Höre meine Stimme
Wie die Dunkelheit einer stürmischen Nacht
Drückt sich die Sehnsucht nach Freiheit auf mich nieder
Der hellste Stern am Himmel
Ist die Himmelsgöttin
Ganz gleich ob du vom Himmel des wundersamen Chinas oder Indiens
Oder vom Himmel der Metropolen Europas stammst
Lass das Licht strömen und die Dunkelheit in mir teilen
Umarme mich mit dem Licht der Freiheit, versehe mich mit deinem Wissen
Januar 2019
Molla Demirel